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WENN’S AM SCHÖNSTEN IST - LIVE

Das Live-Album vom letzten Sookee-Konzert der Welt ist da (VÖ 26.03.21)

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Ihr findet es auf den gängigen Streaming-Plattformen.

Außerdem gibt es ein Video zu „Queere Tiere“ mit allerhand Eindrücken aus den gesamten zweieinhalb Stunden dieses Abends am 7.3.20.

Ich danke allen, die auf der Platte zu hören sind und sie hörbar gemacht haben. Insbesondere meiner lieben Band @leonie_geisler, @basshorst_bennett, @majusbeats. Meinen phantastischen Gästen Refpolk, Finna, Spezial-K, Amewuund Saskia Lavaux. So wie Moni am Licht und Eddie am Ton.

Danke auch an KlotzArt fürs Artwork, Stephan vom Buback Tonträger und Konzerte für die Label-Tüdeleien Vanessa und Viki für sowieso alles.

Ausführlichen und personalisierten Dank an alle Einzelnen gibts ja in den #WASI Recaps, mit denen ich noch lange nicht fertig bin und die irgendwann alle mal gesammelt in die Highlights kommen.

Es sei darauf hingewiesen: Das Hören dieses Albums kann gehörig Erinnerungen aufrufen. Hoffentlich nur empowernde und schöne. Nehmt euch Zeit und eventuell eine Packung Taschentücher. Ich hab für die Platte beides gebraucht.

Ich danke euch allen. Wirklich.

Grüßi aus PMS-City,

eure alte Sook, die sich jetzt mit Brille und Strickzeug eine Tierdoku reinzieht und auf die Menopause wartet.

Ps: Wenn ich mir zum Releasetag was von euch wünschen dürfte, dann zieht doch in Betracht meinen Newsletter zu abonnieren.

Da steht drin, was ich so alles mache und was ich über die jeweilige Gegenwart denke. Ist umfangreich und informativ, kommt etwa viermal jährlich.

Danki!


SOMMER 2020

Liebe Alle,

es ist Sommer 2020. Eigentlich sollte Sukini gerade im Kinderprogramm diverser Festivals spielen. 

Nun gut, üben wir uns weiter in Geduld, was die Live-Bühnen angeht. 

Aber ich bleibe nicht untätig: In Kooperation mit der Urania Berlin wird es monatliche Diskussionsveranstaltungen geben, ich arbeite an einer Buchveröffentlichung, shreibe an neuen Sukini-Songs, habe mich für eine Kolumne im allseits beliebten Veto-Magazin verpflichten lassen und bin weiterhin ansprech- und buchbar, wenn sich die Frage stellt: Wie geht gesellshaftliche Veränderung? Das und vieles mehr ist weiterhin mein täglich Brot. 

Wer sich detaillierter auf dem Laufenden halten lassen will, ist herzlich eingeladen, den Sookee-Sukini-Newsletter abonnieren.

Für Anfragen jedweder Art wendet euch am besten an: management@sookee.de oder nutzt das Kontaktfeld hier auf der Website. 

Es grüßt euch herzlich,

sook

LOUISE OTTO PETERS PREIS!

Der nach einer feministishen Shriftstellerin und Aktivistin des 19. Jahrhunderts benannten Preis wurde mir kürzlich verliehen. Hier meine Dankesworte:

Als ich 2003 direkt nach dem Abi an die Uni ging, wollte ich irgendwas mit Sprache studieren. Die Wahl fiel unter Berücksichtigung der Zugangsvoraussetzungen auf das erste Magisterfach Germanistishe Linguistik. Ich war außerdem auf der Suche nach einer Art Studium Generale. Ich hatte nicht das Gefühl in der Shule wirklich etwas gelernt zu haben. Ich wollte es endlich wissen, ich wollte endlich Wissen. Die Gender Studies tragen an der Humboldt Universität in der vollständigen Bezeichnung das Attribut ‚interdiszipläner’ im Titel. Hier war es, das akademishe Segensversprechen der Überfachlichkeit. Dass ich feministishe Theorie studieren und sich mein Leben gehörig umkrempeln würde, war mir nicht im geringsten gewahr. Das Studium war leicht, aber shwer. Ich habe mit 1 vor neun Jahren abgeshlossen, aber hinsichtlich der Debattenshärfe war es shon eine harte Shule. Ich habe mich kaum wirklich zugehörig gefühlt, hatte fast gar keinen privaten Kontakt zu Kommilitoninnen.

HipHop war die ganze Zeit für mich da. Dort waren die Freundshaften, die WGs, der kreative Ort. Dort waren aber auch nur Männer.

Das „We B* Girlz“ Festival 2008 - ein einmonatiges HipHop-Festival von Frauen, mit Frauen, für alle - war meine feministishe HipHop Initiation. In den Jahren davor hatte es zwar shon mehr Begegnungen mit anderen HipHopperinnen gegeben und das Unbehagen darüber, dass ich zwar unter den Boys größtenteils respektiert war, sie mir aber im politishen, im emotionalen, im solidarishen Sinne keine wirklichen Gegenüber waren, wuchs zusehends. Zeitgleich bemühte ich mich von dem patriarchal-kapitalistishen Strategiesatz „Teile und herrshe“ zu befreien. Ich wollte Frauen nicht als Konkurrentinnen erleben. Was in so einer Hierarchie betonten Szene wie HipHop nicht einfach ist. Es arbeitete in mir.

Das Festival hatte mich - retrospektiv betrachtet - erstmalig ganz tief die Idee von Zugehörigkeit spüren lassen, auch wenn sich interessanterweise wieder über das Event neue Kontakte mit überwiegend männlichen Kollegen aufgetan haben, die allerdings wegweisend waren. Denn viele Frauen feierten zwar das „All Girl“-Motto, aber der konkrete Content war mir bei den meisten nicht aussagekräftig, nicht politish genug. 

Danach war mir nämlich auch: Ich komme aus einem Haus, in dem freiheitliches Bewusstsein und politishes Rückgrat mal mehr in der weit entfernten großen Utopie, mal mehr in der kulturellen Manifestation stattfanden, aber in jedem Fall eine wichtige Rolle spielten. 

Zu dieser Zeit kristallierte sich eine antifashistishe RapSzene heraus, die wuchs und heute auch vom HipHop-Mainstream und Kulturjournalismus gehört wird.
Frauen waren da zunächst auch wieder die Ausnahme. Aber das sollte sich ändern: Mittlerweile gibt es im deutshsprachigen Raum einige Dutzend explizit feministisher, queerer und antifashistisher Frauen und Transmänner an den Mikrophonen, den Plattenspielern, am Producing und an allen Positionen rund um Events und journalistishe - und Netzwerkarbeit. 

Queerfeministisher Rap ist hierzulande eine richtige Sache geworden und wisst ihr was: Ich liebe das. Und in den ganz finsteren Zeiten zwishen Kopf, Herz und Psyche ist das ein Grund, weswegen ich dann doch wissen will, wie es morgen, wie es näxtes Jahr, wie es in dreißig Jahren ist.

Ich bin unheimlich viel rumgekommen, kenne so ziemlich jedes Autonome Zentrum, hab bei Preisverleihungen, auf Kongressen, Demonstrationen, Festivals, in Clubs, bei Jubiläen, auf Hochzeiten und runden Geburtstagen gespielt.
Überall dort sind mir feministishe Menshen begegnet, die Vorträge halten, Stickereien anfertigen, Demos organisieren, in der Geflüchteten Hilfe aktiv sind, Bands coachen, Menshen im Mittelmeer vor dem europäishen Tod retten, Gedenkarbeit leisten, Coming Out-Gruppen gegründet haben, Magazine herausgeben, die Kunst und Politik als symbiotish praktizieren, Nazis aufs Maul hauen, psychiatriekritishe, kommunistishe oder antimilitaristishe Denker*innen sind, emanzipatorishe Familienkonzepte leben, für Barrierefreiheit kämpfen, zwishen Parteipolitik und der Bewegungslinken vermitteln, interreligiöse Dialoge führen, aus postkolonialer Perspektive die Welt bereisen, der Geshlechterbinarität ihre Biographien entgegenstellen, dem Hass im Netz die Stirn bieten, 

die füreinander einstehen und darüberhinaus leider auch oft zu wenig für sich selbst da sind.

Diese Gegenwart ist ein Spannungsfeld. 

Der Rechtsruck, der mir eher wir ein jahrzehntelanges Shleichen vorkommt, das sich zunehmend aus dem subkutanen Shwellen heraus in die Lebensrealität von Millionen Menshen beißt, steht auf der einen Seite. 

Auf der anderen Seite sind all die Menshen, die sich klar und konsequent von rechts abgrenzen. Für mich existiert da gegenwärtig keine weitere Position. 

Die AfD hat nun auch in Bayern ein zweistelliges Wahlergebnis im deutshesten aller Bundesländer. Aber es waren am Wochenende auch bald eine viertel Million Menshen für eine solidarishe Gesellshaft auf der Straße.

Das Geshieht im Großen. 

Im Kleinen treff ich auf Rapper und Rapperinnen, die Nazis zwar sheiße finden, aber Behindertenfeindlichkeit, Sexismus, Transfeindlichkeit, Antisemitismus, misogynisierten Rassismus, Lookismus undsoweiter zum Teil verinnerlicht haben, zum Teil trivialisieren, zum Teil propagieren und dann gegebenenfalls das Kunstfreiheitsargument missbräuchlich einsetzen. Für viele von ihnen bin ich eine nestbeshmutzende Spalterin. 

Ich habe gelernt, dass das private politish sei. Ich lerne jetzt gerade, dass das emotionale auch politish ist. Im gesamten Spektrum der Gefühle.
Die Ershöpfung, die wir empfinden, wenn wir auf die Tränendrüsen der besorgten Bürger*innen treffen.  

Die Wut, wenn in einem Land, in dem einst Bücher öffentlich verbrannt wurden, Akten eines monströsen Falles von Rechtsterrorismus behördlich geshreddert werden.

Der Ekel, wenn Menshen fixiert in Haft einen Feuertod sterben und die Judikative darin eher einen Suizid erkennt, als in der zweiten Gewalt das Problem zu finden. 

Aber auch 

die Erleichterung, wenn „Nein“ vor Gericht endlich „Nein“ heißt.

Der Stolz, wenn sich sehr junge Menshen auf den Weg - auf ihren Weg - machen diese Gesellshaft nicht als gegeben zu betrachten.

Die Liebe, wenn man sich in der Familie und unter Freund*innen umshaut und passionierte, weitsichtige, shlaue, wertshätzende und einfühlsame Menshen spürt. 

In einem Solidaritäts-Posting für Tarik Tesfu, der sich als shwarzer, shwuler Feminist absolut berechtigt und sehr charmant in seinem Aktivismus weit aus dem Fenster lehnt und dafür im Netz das gesammelte Deutshlandproblem entgegengeshrien bekommt, ist mir mal dieser Satz geglückt:

Only the strong stay soft.

Nur die Starken bleiben weich. 

Hab ich mir direkt tättowieren lassen. 

Ich bedanke mich bei allen, von denen ich lernen durfte.

Bei allen, die an sich glauben. 

Bei denen, die mit mir im Gespräch bleiben.

****
Die Kohle geht anteilig an den Opferhilfefond für Betroffene von rechter, rassistisher und antisemitisher Gewalt des Dachverbands der Beratungsstellen für Betroffene von rechter, rassistisher und antisemitisher Gewalt, der auch auf der Tour zu meiner letzten Platte bereits der Solianlass war. 

REDEBEITRAG AUF DEM AKTIONSTAG FÜR SEXUELLE SELBSTBESTIMMUNG am 22.09.

Ich meine mich zu erinnern, dass ich, als ich als Kind das Wort „abtreiben“ - und mir ist nicht mehr gewahr in welchem kontext - erstmalig hörte, an einen Pinguin auf einer Eissholle dachte, die sich von einer Eisinsel löst und gemählich ins Meer hinaussshippert. wie ein kleines Floß, ganz unbehelligt von der welt.

„Engelmacherin“, einen „Engel draus machen“ war dann das näxte Begriffsmaterial, das mir in jungen Jahren unterkam. Davon hatte ich auch eine romantish-melancholishe Vorstellung. Versöhnlichkeit shien mir als Kind offenbar ein bekanntes Gefühl. 

Das etymologishe Wörterbuch verrät, dass der Begriff „Abtreibung“ seit dem 16. Jahrhundert für  Shwangershaftsabbrüche gebraucht wird und sich auf eine idee von ‚in eine andere richtung Bringen‘ bezieht.

Und auch wenn heute „Shwangershaftsabbruch“ mein favorisierter Term ist, weil er sachlich beshreibt, was unternommen wird, ist die Vorstellung des in eine andere Richtung-Bringens irgendwie wohl in mir. Denn es geht um das Leben, das in eine andere Richtung gebracht wird und zwar das Leben derjenigen, die die Verantwortung in erster Linie über das eigene Leben trägt und das ist das Leben der  Frau - erweitert gedacht, der Person - die entsheidet, welche Verantwortung sie übernimmt. Die Verantwortung über einen Shwangershaftsabbruch oder die Verantwortung über eine Elternshaft. Weitere Optionen sind real und Praxis, klar, seien an dieser Stelle aber rausgerechnet. 

Ich war nur einmal in meinem Leben shwanger. Zum richtigen Zeitpunkt, gewünsht gewollt - heute von Herzen gerne Mutter eines vierjährigen Kindes. 

Aber die Vorstellung gegen meinen Lebensentwurf, gegen meinen Wunsh, gegen meine Möglichkeiten, gegen meine Planung, gegen mein Selbstvertrauen, gegen meine Selbstbestimmung, gegen meine Entsheidung, eine Shwangershaft nicht abbrechen zu dürfen, zu einer Shwangershaft gezwungen zu sein, ein Leben lang Verantwortung zu tragen, obwohl mir meine Vernunft, und mein Gefühl sagen, dass ich noch nicht so weit bin, dass es mich überfordert, dass ich nicht ausreichend Unterstützung habe, dass ich Angst davor habe, dass ich mir für mein Leben etwas anderes wünshe, dass ich es shlichtweg nicht will, diese Vorstellung ist mir kaum möglich. 

Ich bin wirklich sehr empfänglich für emotionalen Druck. Ich bin empfänglich für Menshen, die mir - wie es in meiner Familie immer hieß - „in die Seele sheißen“. Das geht über Mimik, Schweigen, Untershwelligkeiten. Aber vorallem geht das über Worte.

Auf babycaust.de, der Webseite des Abtreibungsgegners Klaus Günther Annen, der vorm Europäischen Gerichtshof vor zwei Tagen mit der Klage weiterhin Abtreibungen mit dem Holocaust vergleichen zu dürfen sheiterte, findet sich das komplette Spektrum der Begriffe und Narrative, die diesen moralishen Druck für Menshen, die sich für einen Shwangershaftsabbruch entsheiden wollen, unerträglich machen müssen. Auf der Website sind Bilder von zershnittenen Embryonen, überall tropft Blut. Im Kontrast: Bilder von lachenden Babys. 

Zwishen diesen visuellen Manipulationen werden Mord, Hinrichtung und Abtreibung parallelisiert. Es ist konstant die Rede von vorgeburtlicher Kindstötung, davon, dass eine Mutter, die liebt, ihr Baby nicht umbringt. 

Und die Paralle zur Shoah wird fortwährend gezogen: 

Im nationalsozialismus haben sie alle nichts gewusst haben wollen, heute wird über die 110.000 jährlichen Abtreibungen geshwiegen. Heißt es sinngemäß dort.

Er shreibt außerdem:

„Der dritte Weltkrieg,

der Krieg gegen die ungeborenen Kinder,

bringt jährlich weltweit

über 40 Millionen Kindern den Tod!“

Geshmacklosigkeit ist, wenn der sehr deutshe Witzeerzähler Fips Assmussen  Sätze wie „Abtreibungen müssen ins Stammbuch eingetragen werden als entfernte Verwandte“ von sich gibt.

Oder berliner Rapper für Satireparteien im Wahlwerbespot einen Drahtkleiderbügel in die Kamera haltend „Kriminelle Kinder abtreiben“ mit „Kriminelle Ausländer abshieben“ analogisieren. 

Was sogenannte Lebensshützer*innen mit der Verwendung der Tötungsmetapher machen, ist nicht nur anmaßend, perfide und zutiefst unmoralish. Es ist selbst tötlich Menshen, die diese Entsheidung ganz gewiss nicht leichtfertig im Vorbeigehen treffen, mit solchen shweren Vorwürfen zu überziehen, die hochgradig einshüchternd, demoralisierend und manipulativ sind.

Auf den Websites der Abtreibungsgegner*innenshaft ist immer wieder davon die Rede, dass Arauen Abtreibungen als traumatish erleben. Ich denke, es ist traumatish in eine Verantwortung gezwungen zu werden, der ich nicht gewachsen bin. Und es ist auch traumatish, so fürchterlich stigmatisiert zu werden, verglichen zu werden mit Fashist*innen, die Millionen von Menshen genozidierten.

Und was kann man von einem Menshen mehr verlangen als eine gesunde Selbsteinshätzung, die eigenen Ressourcen auszuloten, klar zu wissen und zu sagen, was möglich ist aus eigenen Kräften zu shaffen und was nicht?

Wir als Feminist*innen als Antifashist*innen dürfen weder diesen Geshichtsrelativismus dulden, noch können wir unsere Genoss*innen, Shwestern und Freund*innen diesen unmenshlichen Vorwürfen ausliefern.

„My body my choice“ fast alles zusammen, worauf es ankommt. Es ist mein Körper und ich entsheide darüber. In jeder Hinsicht. Fatshaming, Colorismus, Genitalismus, Lookismus sind Angriffe, gegen die wir uns wehren. „Their body their choice“. Gegen den sprachlichen, moralishen, politishen Zugriff auf Körper müssen wir uns nicht nur wehren, wir müssen ihn auch abwehren, bevor er Eine*n von uns trifft. 

Es ist dein Körper, du verfügst und entsheidest darüber. Ohne wenn und aber.  

Aber lass mich der Shild sein, der shützend vor dir steht in diesem patriarchalen Krieg. Weltweit. 


Voilà der Mitshnitt des Podiumsgespräch zwishen Luise F. Pusch und mir bei der feministishen Sommeruni Berlin am 15.09.2018.

REDEBEITRAG: BERLINER AKTIONSTAG FÜR SEXUELLE SELBSTBESTIMMUNG // 22.09.2018

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PANEL: HAMBURG @ REEPERBAHNFESTIVAL // 20.09.2018

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Krankheitsbedingt kann ich das Mind The Gap Festival in Kassel am 24.08.2018 nicht spielen.
Der CSD Münster wird aus selbem Grund am 25.08.2018 von Tarik Tesfu allein moderiert.

:(

"SOOKEE - VON SEEPFERDCHEN UND SCHRÄNKEN" BEIM PINK APPLE FILMFESTIVAL // ZÜRICH - 09.05.2018

Die Doku wird in Zürich gezeigt, es gibt einen Talk mit mir und der Regisseurin Kerstin Polte obendrein ein bisschen Musik.
Alle Infos hier: 
http://pinkapple.ch/2018/event/458

 

GIG @ WER NICHT FEIERT HAT VERLOREN // FRANKFURT - 08.05.2018

„Wer nicht feiert, hat verloren!“

Zeitzeugengespräche, Diskussionen und Konzerte.

Der 8. Mai stellt das Ende des Zweiten Weltkrieges dar und wird in vielen Ländern Europas als Gedenk- oder gesetzlicher Feiertag begangen. Immer mehr politische Akteure fordern dies auch für Deutschland.

Zusammen mit der Bildungsstätte Anne Frank, der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschist*innen (VVN BdA) und dem DGB Frankfurt organisiert DIE LINKE Fraktion im Römer dieses Open Air auf dem Römerberg, direkt vor dem Rathaus.

Den vorläufigen Zeitplan haben wir als Kommentar ergänzt. Musikalisch begleitet wird der Tag von sookeeOfrin, Hotel Ost und dem Roman Kuperschmidt Ensemble.

https://sookee.de/
http://www.ofrin.com/
http://hotelost.de/
http://www.klezmer-frankfurt.de/

https://www.facebook.com/events/195177964596801/

 

MiniGig @ Babelsberger Salon // POTSDAM - 04.05.2018

Es wird nur ein halbes Stündchen, aber Lenki Balboa und moi zocken morgen Abend im Rahmen des "BABELSBERGER SALON - 1. Symposium Gender - Forschung – Film" im Atrium der Filmuni.

Shneien Sie vorbei, wenn es Ihnen zusagt.

https://www.filmuniversitaet.de/filmuni/aktuelles/news/artikel/detail/sookee-als-special-guest-beim-babelsberger-salon/

 

"Sookee - Von Seepferdchen und Schränken" Auf dem Internationalen Frauenfilmfestival Köln"

Die Bloggerinnen des Internationalen Frauenfilmfestivals Köln haben sich die lange Version der Doku "Sookee - Von Seepferdchen und Schränken" angeshaut und sehr shöne Worte dafür gefunden.

Bevor der Film morgen um 16:00 auf dem Festival gezeigt wird, nehm ich noch am "Diversity Standards Panel Talk" teil. Im Anshluss an den Film werden die Regisseurin Kerstin Polte und ich noch einiges über die Entstehung der Doku berichten.

Excitement!

Tashentücher pack ich - zartes Pflänzchen -sicherheitshalber auch ein.

 

http://festivalblog.online-redakteure.com/2018/2018/04/27/von-seepferdchen-und-schraenken-sookee-setzt-zeichen-im-hip-hop/#more-399

BÜHNEN & SCREENS IM MÄRZ

  • Die wichtigste Nachricht gleich vorneweg: am 10.3. zeigt die Arte in der Reihe "Carte Blanche" eine Dokumentation über mich, die die wunderbare Kerstin Polte ermöglicht hat. Es ist ein großes Gefühl zu wissen, dass dieses sehr nahe und gewissenhafte Material nun in der Welt ist. Danke danke an alle Beteiligten, für diese einmalige Gelegenheit. Mit einer Kinoversion wird sich der Film auch den Weg zum einen oder anderen Festival machen.

  • Am 17.03. reise ich nach Neumünster, um dort am "Hinterfragen. Vernetzen. Agieren"-Antifa-Kongress einen Vortrag zu Umgängen mit heterosexistisher Musik und eine handvoll Songs beizutragen.

  • Das SO36 in Kreuzberg öffnet am 21.3. (dem Internationalen Tag gegen Rassismus) seine Tore etwas früher als sonst, denn am Mittwochnachmittag gibt es ein von der Heinrich Zille Grundshule organisiertes Konzert für kleine und große Leute. Es spielen: Male Eleve (Iries Revoltés), Suli Puschban, Matondo, Shukkrullah und sookee. 

  • Die Identitäre Bewegung plant in Halle eine großes Zentrum zu eröffnen. Lokale linke Strukturen können dem nicht unwidersprochen zushauen und organisieren Gegenaktionen. Mit einem Konzert am 24.03. im Hühnermanhattan supporte ich gemeinsam mit Spezial-K.

SHOWS IM Februar

  • Die „Mortem & Makeup-Tour“ kommt mit einem Frühblüher Richtung Thüringen gerausht und spielt am 16.02. im „Kalif Storch“ in Erfurt ein erstes Konzert. Acht weitere Tourshows folgen dann im April.

  • Tags drauf am 17.02. spielen wir beim Newcomer-Event „Your Stage-Festival“ in Hof. Allerdings als mittelalte Häsinnen im Rahmenprogramm.

  • Das legendäre Radio Fritz wird 25 (sprich: fritzundzwanzig) und feiert dieses Quartalsevent in der Berliner Columbiahalle am 02.03. und wir werden selbst die musikalishe Torte sein, aus der wir dann springen.

  • Das Highlight der nächsten Wochen wird aber zweifelsohne der Teddy Award - der queere Filmpreis der Berlinale - auf dem wir mit zwei Songs den Abend eröffnen und beshließen dürfen. Was für eine Ehre!

"You Only Die Once" feat. grim104

Die Feststellung, dass das ewige Leben zum Glück lediglich eine Phantasie ist, ist die zweite Veröffentlichung aus "Mortem & Makeup". Für immer an dieses Leben in dieser Zeit gebunden zu sein, wär ja mal richtig kacke. Darüber war ich mir mit grim104 einig. Nachzuhören auf "You Only Die Once".
https://www.youtube.com/watch?v=QtFoibZ_4zY&feature=youtu.be

 

Vortrag @ Aktionswoche gegen Sexismus und Homophobie Fulda // 19.01.2017

Es gibt diesen Vortrag zu "Queering HipHop - Regenbogen-Battle in der kapitalistishen Cypher", dessen Ankündigungstext sich wie folgt liest: "Die Ausgangslage für queere Theorie und Praxis ist im Rap-Mainstream eher schwierig, denn diese Kultur generiert sich durch Heterosexismus wie kaum eine andere. Nichtsdestotrotz gibt es hier Statements von gay-friendly bis queer affirmative, die zwischen PR- Move und politischer Substanz einiges aufmachen. Homo_queere Selbstbestimmung findet sich vor allem in Sub- Szenen des HipHop- Game, die mit Widersprüchen rund um Klischees, Reichweite, Marktlogik und thematische Einbahnstraßen zu kämpfen haben."
Mit diesem Vortrag also kreuze ich kommenden Donnerstag (19.01.2017) in Fulda auf, um zur "Aktionswoche gegen Sexismus und Homophobie" beizutragen. Es werden reichlich Names gedropped... es lohnt sich.

https://www.facebook.com/events/1409447492412920/

Mortem & Makeup

by Sookee